Infos zur neuen Saison & Bietrunde

Liebe Solawistas, liebe Interessierte am Grünen Zebra,

seit Januar laufen bei uns die Vorbereitungen für das neue Gartenjahr, das von März 2022 bis Ende Februar 2023 laufen wird. In dieser Mail erhaltet Ihr alle wichtigen Infos, wie es für uns in diesem Jahr weitergeht und welche Veränderungen anstehen. Zudem schicken wir Euch die Eckdaten und den Anmeldelink für unsere online Bietrunde vom 20.-23. Februar 2022, damit Ihr weiterhin bzw. neues Mitglied in unserem Verein werden und Euren Ernteanteil zeichnen könnt. Hier schon einmal in Kürze die Anmeldung für die neue Saison 2022/23.

Rückblick und Erklärungen zum Gartenjahr 2021:

Wir freuen uns sehr, dass wir unser erstes vollständiges Jahr als Solidarische Landwirtschaft mit Eurer Unterstützung, Eurem Vertrauen und viel ehrenamtlichem Engagement aus dem Kollektiv und von Euch Mitgliedern vollbracht haben. Unseren Verein gibt es erst seit Mai 2021 und trotzdem haben wir es mit gemeinsamen Kräften bereits geschafft, die Solawi immer weiter aufzubauen und Gemüse für rund 100 Ernteanteile zu ernten. Wir danken Euch für Eure Ermutigungen, das Projekt weiterzuführen, auch wenn nicht immer alles ganz leicht war. Wir freuen uns auch besonders über Eure positiven Rückmeldungen und dass Euch unser Gemüse besser schmeckt als das aus dem Supermarkt.

Gleichzeitig waren wir in 2021 sehr damit beschäftigt, tragfähige Strukturen in einer neuen Betriebsform aufzubauen, haben uns mit einem zu kalten Frühling, einem zu nassen Sommer, vielen Schnecken und Kaninchen sowie einer Lieferung qualitativ minderwertiger Anzuchterde rumschlagen müssen. Wir sind auch (noch) keine langjährigen Profis, lernen Stück für Stück alle Abläufe in der Gärtnerei und vor Ort besser kennen und machen ebenso unsere eigenen Lernprozesse durch.

Wir verstehen, dass es manchmal von Eurer Seite Enttäuschung gab, über zu wenig Informationen, zu kurzfristigen Aktionstage, zu wenig Gemüse im Frühjahr und Winter. Wir sehen diese Anregungen als konstruktive Hinweise, aus denen wir lernen und uns verbessern möchten. Wir danken Euch außerdem für das umfangreiche Feedback aus der Mitgliederumfrage. Fast 50 Personen haben daran teilgenommen, danke! Auf ein paar Anmerkungen Eurerseits möchten wir an dieser Stelle einmal kurz Bezug nehmen:

  • Es gab ein paar Rückmeldungen, dass Ihr den monatlichen Betrag für die Größe der Anteile zu hoch und die Winteranteile zu klein fandet. Das Problem sehen wir auch. Wir hätten uns ebenfalls gewünscht, größere Anteile im Frühling und Winter anbieten zu können. Da wir aber noch in einer Aufbauphase sind, müssen sich auch unsere Abläufe erst noch einspielen und wir müssen ein Gefühl für die richtige Größe der Sätze und einen gezielten Arbeitseinsatz entwickeln. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, Arbeitsabläufe verbessert und bereits Anfang Januar mit den ersten Aussaaten für die Frühkulturen der kommenden Saison begonnen. Zudem haben wir nun mehr Vergleichswerte aus dem letzten Jahr und können daher bessere Planungen machen.
  • Wir bitten Euch außerdem zu berücksichtigen, dass die Ernteanteile letztes Jahr im Vergleich zu 2020 im Frühjahr statt im Sommer gestartet sind. Das hat eine große Auswirkung auf das saisonale Gemüse, das dann jeweils gerade reif ist. Auch letzte Saison gab es im Sommer überdurchschnittlich große Anteile. Das gleicht die kleineren Mengen in der Nebensaison wieder etwas aus und ist auch in anderen Solawis ähnlich, die so wie wir keinen extra Zukauf von Lagergemüse machen.
  • Im Jahr 2020 hatten wir noch mehr Unterstützung durch Ulli und Gundel, dem Eigentümerpaar des ehemaligen Gärtnerhofs. In diesem Jahr haben wir größtenteils eigenständig gearbeitet und waren viel mehr auf uns selbst gestellt. Die Arbeit auf dem Hof haben wir hauptsächlich ehrenamtlich auf die Beine gestellt. Wir haben gemerkt, dass dies zwar idealistisch, aber nicht realistisch ist. Wir möchten ab dieser Saison daher mehr Festanstellungen schaffen, dazu unten mehr.
  • Aus einer Vielzahl von Gründen hat es nur ein Bruchteil unserer Winter- und Lagerkulturen vom Samen bis in die Anteile geschafft. Einige der Gründe konnten wir identifizieren und wir werden versuchen, diese im nächsten Jahr zu vermeiden (z. B. Frostschäden, zu wenig Kulturschutznetze, zu viel Beikraut etc.). Gleichzeitig werden wir dieses Jahr die Menge und Vielfalt der Kulturen erhöhen, um Euch auch in der kalten Jahreszeit mit möglichst reichhaltigen Anteilen versorgen zu können. Weiterhin werden wir eine Erdmiete bauen, damit wir im Winter so lange wie möglich eine hohe Qualität des Gemüses sicherstellen können.
  • Mit der Qualität, Auswahl und Sauberkeit des Gemüses ist der Großteil von Euch sehr zufrieden, worüber wir uns sehr freuen. Wir möchten diesen Standard beibehalten oder weiter verbessern. Auch die Anmerkungen, lieber weniger Kulturen pro Anteil, dafür in größerer Menge zu liefern, werden wir berücksichtigen. Insgesamt bekommen wir jedoch teilweise die Rückmeldung, die Auswahl sei zu klein, andere Mitglieder dagegen wünschen sich weniger Vielfalt. Wir versuchen, einen Mittelweg zu finden und Eure Vorschläge zu berücksichtigen.
  • Wir bemühen uns, das Gemüse möglichst Anteilabnehmer*innen-freundlich vorzubereiten, zu reinigen und auszuliefern. Mittlerweile ist die Menge des ausgelieferten Gemüses jedoch so groß, dass wir es manchmal nur schaffen, die Kulturen zu ernten und auszuliefern. In diesem Jahr wollen wir Euch auch nach Vorbild anderer Solawis verstärkt in solche Aufgaben einbinden und sind auf Eure Mitarbeit angewiesen.
  • Unsere Hofpost per Mail hat von Euch sehr gutes Feedback bekommen. Wir hätten dies gern schon seit Anfang des letzten Jahres eingeführt, hatten aber nicht genug Kapazitäten für die Umsetzung. Wahrscheinlich werden wir den Newsletter auf einen 3-Wochen-Rhythmus umstellen, um Euren Wünschen diesbezüglich am besten gerecht zu werden. Allgemein werden wir Euch häufiger Informationen zukommen lassen, wie die Lage auf dem Hof gerade ist, warum Dinge gut oder schlecht laufen und Euch besser mitnehmen, was warum passiert. Regelmäßige Hofführungen, Fragestunden oder Mitmach-Tage sind in Planung.
  • Wir haben die Aktionstage im letzten Jahr häufig zu kurzfristig angekündigt, das haben viele von Euch angemerkt. Unser Plan ist es deshalb, Euch dieses Jahr zu Anfang der Saison einen Kalender mit allen geplanten Aktionstagen bereitzustellen, damit Ihr Euch langfristig zur Mitarbeit eintragen und Termine freihalten könnt.
  • Zudem gab es Wünsche zu Veranstaltungen, Workshops oder ähnlichem. Sehr gerne nehmen wir diese Ideen auf und schauen, was davon für uns gut umsetzbar ist. Häufig mangelt die Durchführung an unseren begrenzten zeitlichen Kapazitäten (z.B. Kohl krauten oder Einmach-Workshop organisieren…). Wir möchten aber gerne ein paar Wünsche von Euch umsetzen und laden gleichzeitig auch Euch Mitglieder ein, Euch in diesem Bereich einzubringen und Ideen mit umzusetzen.

Was wir in 2022 vor haben und wie es weitergeht:

Im vergangenen Jahr haben wir sehr viel freiwillige Arbeit in die Gärtnerei gesteckt und größtenteils versucht, mit dem Modell „Arbeit gegen Gemüse“ den Hofbetrieb sicherzustellen. Daneben hatten wir mit Matti unseren einzigen Angestellten, für dessen beständigen, umsichtigen, gründlichen und zuverlässigen Einsatz wir sehr dankbar sind! Wir freuen uns sehr, dass er uns auch in der kommenden Saison erhalten bleibt und somit seine Erfahrungen aus dem letzten Jahr einbringen wird. 

Wir haben aber gemerkt, dass wir eine konstantere Mitarbeit, ein größeres Team, klarere Aufgabenverteilungen und weiteres Fachwissen brauchen, um professioneller zu arbeiten und langfristig Hofübernahme und -betrieb durch den Verein sicherzustellen. Wir haben nun glücklicherweise einen neuen Gemüsegärtner gefunden, der die Arbeit von Matti mit weiterem Wissen und Erfahrungsschatz ergänzen und uns ab dem Frühjahr auf dem Hof unterstützen wird. Außerdem haben sich zwei Personen aus dem Kollektiv entschieden, die bisher ehrenamtliche Mitarbeit der letzten zwei Jahre konstant fortzuführen und sich vom Verein anstellen zu lassen. Damit haben wir nun vier Personen, die ab dem Frühjahr (alle in Teilzeit) in einer festen Anstellung für das Zebra gärtnern werden. 

Wir sind uns bewusst, dass dieser Schritt der Professionalisierung auch mit höheren Personalausgaben verbunden ist. Wir sind jedoch der Meinung, dass eine langfristige, verlässliche Arbeit auf dem Hof in diesem Ausmaß nur durch entlohnte Arbeit möglich ist und reines Ehrenamt hier an seine Grenzen stößt. 

Wir möchten daher die Anzahl der bezahlten Ernteanteile von bisher 85 auf nun 115 anheben, um die neuen Stellen finanzieren zu können. Maximal 15 weitere Anteile planen wir für die unbezahlte Mitarbeit von Mitgliedern des Kollektivs ein.

Durch die gleichzeitig stattfindende Professionalisierung, das Einspielen der Arbeitsabläufe und unser Erfahrungswissen gehen wir davon aus, dass wir den Zuwachs an Ernteanteilen gut abdecken können und gleichzeitig die Mengen für Euch nicht kleiner, sondern durch bessere Planung größer werden. Auch das Wissen unseres neuen Gärtners wird aus unserer Sicht dazu führen, dass wir die anstehende Arbeit besser und gezielter umsetzen können und damit die Erträge größer sind.

Perspektivisch haben wir den Plan, dieses Jahr weiterhin im Tandem aus Zebra-Verein und Gärtnerei des Ehepaars Schmidt zu fahren. Konkret heißt das: Bisher bewirtschaften wir die Flächen für die Solawi, der Betrieb läuft jedoch weiterhin auf Ulli und Gundel Schmidt. Wir haben den Plan, 2022 als Testlauf für unsere Eigenständigkeit zu sehen und spätestens ab 2023 die Gärtnerei als Verein eigenständig und offiziell zu pachten, wenn bis dahin alles gut läuft.

Der Gemüseplan 2022:

Wir möchten Euch im kommenden Gartenjahr möglichst ganzjährig mit unserem Gemüse versorgen. Die genaue Menge des wöchentlichen Gemüses schwankt jahreszeitlich bedingt. Wir planen jedoch, dass das Gemüse in etwa dem wöchentlichen Bedarf eines ein- bis zwei-Personen-Haushalts entspricht. Doch auch dies ist natürlich davon abhängig, wie Ihr Euch ernährt und kocht.

Dafür haben wir vor, die Mengen in den Frühjahrs- und Winteranteilen im Vergleich zum letzten Jahr zu erhöhen und mehr Früh- und Lagerkulturen anzubauen. Besonders beliebt waren bei Euch im letzten Jahr unsere Tomaten, Möhren, Salate, Physalis, Kräuter, Auberginen, Kürbisse und Kartoffeln. Dies werden wir selbstverständlich in ähnlicher Auswahl und Menge so fortführen. Mir planen sogar noch mehr Physalis ein, da sie im letzten Jahr so gut funktioniert haben, teilweise neue Sorten Kürbis und Kartoffeln, mehr und diversere Kräuter und regelmäßige Kopfsalate, die wir dieses Jahr hoffentlich gegen die Schnecken verteidigen können. Außerdem könnt Ihr Euch wieder auf unsere Pflücksalate sowie auf mehr rote Bete, Feldsalat, Rosenkohl und Winterkohl freuen.

Auch wir waren letztes Jahr über den hohen Ertrag der Chilis und des schwarzen Rettichs überrascht, daher gab es so viel davon. Doch auch das ist Solawi – manchmal gibt es von einer Kultur auch mehr als geplant! Wir werden Euch dieses Jahr noch mehr Rezeptideen oder Tipps zum Konservieren, Einfrieren etc. geben, damit Ihr auch mit einer großen Menge eines „unbekannten Gemüses“ gut klarkommt. Manche Wünsche von Euch sind allerdings für uns kurzfristig nicht oder nur schwer umsetzbar. So sind Kulturen wie Pilze und Blumenkohl nichts für Anfänger*innen im Gemüsebau. Wir heben uns den Anbau daher noch für spätere Jahre auf. Auch unseren Ertrag an Äpfeln und Obst können wir kurzfristig nicht massiv erhöhen. Wir kümmern uns aber weiterhin um die alten Obstbäume auf dem Hof und hoffen, Euch eine feine Auswahl Obst mitgeben zu können.

Wir möchten Euch das Gemüse wöchentlich aus Riede in die entsprechenden Depots fahren, in denen Ihr das Gemüse dann abholen könnt. Den Donnerstag als Ernte- und Auslieferungstag werden wir beibehalten, da er uns und fast allen von Euch sehr gut passt. Wir suchen noch Ersatz oder weitere Depots besonders in der Neustadt, im Viertel, in Peterswerder und in Findorff. Wir freuen uns nach wie vor auch über Unterstützung von Euch diesbezüglich. Habt Ihr Ideen für Orte, an denen wir ein Depot einrichten könnten? Sehr gut eignen sich z.B. Garagen, gut zugängliche Gartenhäuser, Kellerräume, Läden oder ähnliches. Meldet Euch gern unter info@das-gruene-zebra.de für Vorschläge und Kontakte!

Das liebe Geld:

Wir möchten im kommenden Gartenjahr 115 Ernteanteile unter Euch Mitgliedern ausgeben. Wir halten am bisherigen Richtwert von 100 € pro Monat fest und verzichten darauf, diesen Wert an die allgemein stark steigenden Saatgutpreise, Gemüsepreise auf dem Markt oder die Inflation anzupassen. 100 € ist der Betrag, den wir mit 115 Mitgliedern brauchen, um unsere jährlichen Kosten zu decken. Wir denken außerdem, dass dieser Richtwert ein angemessener Beitrag für unsere Arbeit ist, die in die Bewirtschaftung des Hofes fließt.

Gleichzeitig wünschen wir uns eine Volljahresfinanzierung, da wir als Betrieb ein ganzes Jahr lang Ausgaben für Angestellte, Saatgut, Anzuchterde, Werkzeug, Reparaturen, Heu, Sprit, Strom, Versicherungen etc. haben. Daher sind wir auf ganzjährige Einnahmen angewiesen. Damit wir bspw. im Sommer eine reiche Tomatenernte haben, muss die Vorarbeit schon ab Februar mit der Aussaat beginnen, dafür entstehen monatlich Kosten. Die Grundidee einer Solawi ist es, dass nicht das einzelne Gemüse pro Kilogramm gekauft, sondern der Gesamtbetrieb des Hofes gemeinsam von den Mitgliedern monatlich getragen wird. Als sehr junges Projekt haben wir bisher keinerlei Rücklagen, um die ersten Monate des Jahres ohne Einnahmen abzudecken. Deswegen sind wir darauf angewiesen, konstant über das Jahr verteilt Eure Beiträge zu erhalten und die anfallenden Kosten zu decken.

Wir planen im Gartenjahr 2022/23 mit Betriebsausgaben inkl. Steuern von rund 40.000 €. Dazu kommen rund 90.000 € Personalkosten. Eine genauere Aufschlüsselung der Kosten stellen wir Euch bei der Mitgliederversammlung am 3. Februar sowie in der Infomail nach Anmeldung zur Bietrunde vor.

Infos zur Bietrunde:

Die Bietrunde für die Saison von März 2022 bis Februar 2023 findet von Sonntag, dem 20. Februar bis Mittwoch, dem 23. Februar um 23.59 Uhr online statt. Wenn Ihr daran teilnehmen möchtet und einen Ernteanteil im kommenden Jahr erhalten möchtet, tragt Euch in diese Liste ein.

Wichtig: Ihr könnt an der kommenden Saison nur teilnehmen, wenn Ihr in dieser Liste steht! Die Verträge laufe nicht automatisch weiter.

Wir schlagen Euch als Richtwert für den Ernteanteil einen Beitrag von 100 € pro Monat vor. So können wir insgesamt den Betrieb des Hofes für 12 Monate finanzieren. Das solidarische Modell erlaubt allen Mitgliedern, Ihren Betrag frei zu wählen. Wenn Ihr also ein bisschen weniger Geld zur Verfügung habt, könnt Ihr weniger als den Richtwert bieten. Wenn Ihr finanziell gut aufgestellt seid, könnt Ihr einen Soli-Beitrag wählen und etwas mehr zahlen – so ermöglicht Ihr Menschen mit wenig finanziellen Mitteln, auch am Projekt teilzunehmen.

Insgesamt erfolgt Eurer Gebot für die Ernteanteile wie im letzten Jahr dreistufig. Das heißt, Ihr nennt uns in der Umfrage zuerst einen Betrag, den Ihr in Orientierung am Richtwert gerne bereit seid, zu geben. Falls all Eure Gebote in der Summe nicht ausreichen, um den Hof zu finanzieren, würden alle Mitglieder in einer realen Bietrunde erneut ein etwas höheres Gebot abgeben. Da wir die ganze Veranstaltung dieses Jahr wieder nur online umsetzen können, sparen wir uns einen zweiten Termin und fragen Euch in der Umfrage direkt nach einem weiteren, zweiten Gebot, das ein kleines bisschen höher als Euer Erstgebot liegt, für Euch aber noch gut machbar ist. Falls auch dies in der Summe noch nicht ausreicht, gibt es noch eine dritte Stufe, in der Ihr angebt, was Ihr maximal aufbringen könntet. Dieses Vorgehen erklären wir Euch auch noch einmal in der Einladung zur Bietrunde.

Solltet Ihr noch Fragen zur Bietrunde, zur kommenden Saison oder der Solawi allgemein habt, findet Ihr weitere Infos auf unserer Homepage

Außerdem bieten wir online Fragestunden am Montag, den 14. FebruarDonnerstag, den 17. Februar sowie eine Notfall-Sprechstunde am Montag, den 21. Februar, jeweils um 19.00 Uhr an. Meldet Euch bei Bedarf bitte hier an: mitglieder@das-gruene-zebra.de 

Wenn Ihr nicht an der neuen Bietrunde teilnehmen möchtet, läuft Euer Vertrag aus dem letzten Jahr automatisch aus und Ihr müsst nichts weiter tun. 

Eure Mitgliedschaft im Verein ist davon unabhängig. Ihr könnt auch ohne den Bezug eines Ernteanteils sehr gerne weiterhin Vereinsmitglied bleiben. Ihr habt dadurch ein Stimmrecht auf der Mitgliederversammlung, bekommt Infos zum Hof und Einladungen zu Aktionen oder Veranstaltungen. Für alle Mitglieder ohne Ernteanteil beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag mindestens 12 €.

Solltet Ihr auch Eure Vereinsmitgliedschaft beim Zebra kündigen wollen, benötigen wir dafür eine formlose, unterschriebene Kündigung (gerne einfach als Scan oder Foto per Mail) an mitglieder@das-gruene-zebra.de

Hoffentlich haben wir Euch mit all den Infos nicht erschlagen und Ihr habt nun ein gutes Bild davon, was Ihr im kommenden Jahr vom Zebra erwarten könnt und wie es weitergeht. Für weiteren Kontakt und einen Austausch mit Euch freuen wir uns, wenn Ihr heute an unserer Mitgliederversammlung (3. Februar um 18.00 Uhr) teilnehmt. Die Anmeldedaten haben wir Euch am 19.01. per Mail geschickt. Ansonsten meldet Euch jederzeit, wenn noch Fragen offen sind.

Wir freuen uns auf die kommende Saison mit Euch und vielen knackigen Tomaten!

Solidarische Grüße und bis bald

Eure Zebras